Karzinome in der Mundhöhle werden meistens operativ entfernt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. März 2011

Man schätzt, dass in Deutschland jedes Jahr etwa 10.400 Menschen neu an einem bösartigen Tumor in der Mundhöhle, an der Lippe oder Zunge erkranken. Im Jahr 2004 lebten hierzulande etwa 25.600 Männer und 9.900 Frauen, die an einer solchen Krebserkrankung litten, wobei es sich meistens um ein Plattenepithelkarzinom im Bereich des Unter- und Oberkiefers, der Wangenschleimhaut und der Zunge des Mundbodens handelte.

In diesen Fällen hat sich als effektive Therapie nur eine chirurgische Behandlung, also die Operation, mit der kompletten Tumorentfernung als sinnvoll herausgestellt, wobei aber auch der Status kein Resttumor (R0) erreicht werden muss.