Kate Moss: Modevorbild wider Willen

Von Katharina Cichosch
17. Juli 2012

Ganz egal, wie zerzaust ihre Haare auch liegen und wie dunkel die Augenringe ausschauen: Kate Moss kann tun, was sie möchte - das Label "Stilikone" wird sie so schnell nicht wieder los. Dabei ist es womöglich gerade jene Lässigkeit, die sie für viele junge Frauen zum absoluten Vorbild in Sachen Style werden ließ. Ihre engen, schwarzen Röhrenjeans sehen tatsächlich verrockt aus; Smokey Eyes und Lederstiefel stehen ihr ebenso gut wie Elfen-Kleider und Ballerinas.

Dabei gibt es eine, die von all dem Aufsehen um ihre Person alles andere als begeistert ist: Kate Moss selber. In einem ihrer raren Interviews mit der Zeitschrift Glamour erklärte das Supermodel, nebenbei Mutter und frisch gebackene Ehefrau von Rocksänger Jamie Hince, dass sie selbst sich keine großen Gedanken über ihr Outfit mache. Sie ziehe eben an, was vorhanden sei - und fertig!

Doch damit nicht genug: Die ständige Aufmerksamkeit um ihren Look geht der coolen Britin inzwischen gehörig auf die Nerven. Sich ständig Gedanken machen zu müssen, was andere von ihrem Outfit halten und welche Kombi wohl die lässigste sei, ist offenbar einfach nicht ihr Ding. Ein Modevorbild wider Willen eben - und vielleicht gerade deshalb eines, das seine Anhängerschaft so schnell nicht wieder loswerden wird...