Katholische Kirche freut sich über Milliardenerbe

Von Ingo Krüger
10. April 2012

Unerwarteter Geldsegen für die katholische Kirche im italienischen Bologna. Die dortige Diözese erhält den gesamten Besitz des Unternehmers Michelangelo Manini: rund 1,7 Milliarden Euro. Dies ist der Gegenwert seiner Grundstücke, Bankkonten und Firmenbeteiligungen.

Bereits im Alter von 40 Jahren hatte Manini sein Eigentum in einem Testament der katholischen Kirche vermacht. Nun starb der Junggeselle im Alter von 50 Jahren an Krebs. Seine Firma FAAC (FAAC Fabbrica Automatismi Apertura Cancelli) gilt ist als führender Hersteller von automatischen Torantrieben und Steuerungen für Hof- und Garagentore. Der Unternehmer hatte den erfolgreichen Geschäftszweig von seinem Vater übernommen.

Jetzt kümmern sich Mitarbeiter der Kirche um die Firma mit ihren rund 1000 Beschäftigten.