Kein Geld für teure Technik: Familie baut Beatmungsgerät für gelähmten Sohn

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
31. Januar 2013

Für den 30-jährigen Fu Xuepeng aus China ist es keine Selbstverständlichkeit, dass er noch lebt. Nachdem er vor fünf Jahren einen schweren Unfall beim Motorradfahren hatte, wurde er vom Hals abwärts gelähmt und konnte nicht mehr selbstständig atmen.

Vier Monate lang war Xuepeng im Krankenhaus an ein Beatmungsgerät angeschlossen, doch seine Eltern konnten sich diese Maßnahme nicht länger leisten. Sie bauten selbst ein Gerät, um ihren kranken Sohn am Leben zu halten - insgesamt wird dieser nun seit fünf Jahren damit beatmet.

Mit einer Art Pumpe muss die Familie den 30-Jährigen 18 Mal pro Minute beatmen. Während der Nacht wird Xuepeng durch ein anderes Gerät mit Sauerstoff versorgt, welches sein Bruder für ihn gebaut hat. Da dieses sehr viel Strom verbraucht, kann es nicht den ganzen Tag über benutzt werden. Die Leidensgeschichte des jungen Mannes ist nun an die Öffentlichkeit geraten, sodass die Chancen für ein finanziertes Beatmungsgerät gut stehen.