Kein Keller als Lagerraum vorhanden? Die neue Lösung heißt Self-Storage

Self-Storage als Lagerungs-Alternative zu eigenem Keller oder Speditions-Containern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. November 2008

Wer nur eine kleine Wohnung und keinen Keller als Lagerraum zur Verfügung hat, muss nicht verzweifeln, denn jetzt versprechen Anbieter die Self-Storage-Lösung.

Hierbei handelt es sich um einen Lagerraum, ähnlich wie die Schließfächer am Bahnhof, an den man mit einem Schlüssel jederzeit herankommt. Aber diese Art von Lagerung ist im Vergleich zu einem Container bei einer Spedition, wenn die Lagerdauer länger als drei Monate ist, teuer. Aber für Personen, besonders in den Innenstädten, die nur für einige Zeit, beispielsweise wenn sie nach einer Scheidung in eine kleinere Wohnung ziehen, einen Lagerraum brauchen, ist dies eine Alternative.

Zurzeit gibt es in Deutschland zirka 40 Self-Storage-Anlagen und jährlich kommen noch einige dazu. In den USA soll es 37.000 solcher Lagerräume geben. Aber auch die klassischen Speditionen bieten Lager-Möglichkeiten in Containern an, besonders aber für einen längeren Zeitraum. Die Verbraucher-Zentrale in NRW rät aber allen, die eine solche Lagermöglichkeit suchen, sich über die Preise zu informieren.

Zeitraum und Größe machen den preislichen Unterschied

Wenn man nur für eine kurze Zeit das Lager anmietet, so muss man für einen Quadratmeter zwischen 39 und 54 Euro rechnen, aber bei einem längeren Zeitraum oder einem größeren Raum, können sich die Quadratmeterpreise auf 10 Euro monatlich reduzieren.

Seit kurzem gibt es auch die Möglichkeit seine Weine auszulagern, im "WineStorage - Dein Weinlager", wo die Flaschen bei einer gleichmäßigen Temperatur von 12 Grad Celsius und einer garantierten Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 70 Prozent ruhen. Aber was macht man, wenn plötzlich netter Besuch erscheint und man möchte einen guten Tropfen servieren?