So legt man feuchte Kellerwände trocken

Durch falsches Lüften, Bauschäden oder kondensierende Luft, kann es zu unangenehmer Feuchte im Untergeschoss kommen

Von Ingo Krüger
27. August 2015

Feuchte Keller sind keine Seltenheit. Sie trocken zu bekommen, ist nicht immer das Problem falscher Belüftung. Manchmal schadet Lüften sogar, etwa bei hohen Außentemperaturen im Sommer.

Zwei Ursachen für feuchte Keller

Nach Meinung von Bauexperten gibt es für Feuchtigkeit im Keller im Wesentlichen zwei Ursachen:

  1. ein undichtes Bauwerk oder
  2. feuchte warme Luft, die an den kühlen Wänden kondensiert.

Kostspielige Bauschäden beheben

Bei einem Bauschaden ist der Aufwand erheblich höher. Die schadhafte Stelle muss gefunden und abgedichtet werden. Unter Umständen ist es erforderlich, den Keller auszubaggern. Dies kann teuer werden.

Be- und Entlüftung des Kellers

Ist lediglich die Luft feucht, muss dafür gesorgt werden, dass sie die Feuchte verliert. Manchmal reicht bereits ein guter Trockner. Bei einem länger andauernden Problem ist es notwendig, die Be- und Entlüftung des Kellers zu kontrollieren und neu zu organisieren.

Abhilfe kann ein automatisches Lüftungssystem schaffen, dass die aktuelle Temperatur und Feuchtigkeit misst und dann lüftet, wenn der Taupunkt nicht unterschritten wird. Dies verhindert, dass sich Feuchtigkeit absetzt.