Kein Zusammenhang zwischen Teamfähigkeit und Ausübung eines Mannschaftssports

Von Marion Selzer
22. August 2012

Wenn im Lebenslauf vermerkt wird, dass ein Bewerber eine Mannschaftssportart betreibt, wird das vom Arbeitgeber gerne gesehen. Allerdings stimmt es nicht, dass Menschen, die einen Teamsport betreiben, besser mit ihren Kollegen zusammenarbeiten.

Dennoch halten viele Arbeitgeber an der Meinung fest, dass beispielsweise Fußballer oder Basketballspieler sozial kompetenter sind als Menschen, die keinen Sport betreiben. Das hat zumindest eine Studie aus Osnabrück ergeben.

Daher sollten Unternehmer nicht von vorneherein Bewerber ausschließen, die keinen Mannschaftssport betreiben.