Keine Depressionen wegen Facebook

Von Ingo Krüger
12. Juli 2012

US-Forscher geben Entwarnung: Soziale Netzwerke wie Facebook oder Google+ machen doch nicht depressiv. Im vergangenen Jahr hatten Ärzte Alarm geschlagen. Sensible oder seelische labile Jugendliche seien gefährdet, da sie bei anderen Personen häufig ellenlange Freundeslisten oder Fotos feiernder, glücklicher Menschen sehen würden. Vergleiche mit ihrer eigenen Online-Präsenz könnten, so warnten die Mediziner, zu Depressionen führen.

Eine aktuelle Befragung von Studenten kann diese Theorie jedoch nicht bestätigen. Selbst diejenigen, die sich häufig in einem sozialen Netzwerk tummeln, zeigen, so das Ergebnis der Studie, keine Anzeichen einer depressiven Erkrankung.