Keine Neueröffnungen von Fast-Food-Läden in Los Angeles

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. September 2008

Im südlichen Teil von Los Angeles wird es für ein Jahr lang keine Neueröffnungen von Schnellimbiss-Buden geben.

Die Stadtverwaltung hat dies jetzt beschlossen, damit die Bevölkerung dort, meistens hispanischer oder afro-amerikanischer Abstammung, sich gesünder ernähren soll, denn der größte Teil hat Übergewicht und somit besteht ein höheres Risiko an den Folgen zu erkranken.

Jedes vierte Kind in Los Angeles leidet an Übergewicht, in den südlichen Stadtteilen aber sogar jedes dritte Kind. Man hofft, dass sich dort jetzt mehr Supermärkte, Anbieter von gesunden Lebensmitteln und normale Restaurants ansiedeln.

Zurzeit machen die Fast-Food-Ketten wie McDonald's und Co sehr gute Gewinne, vor allem mit ihren Ein-Dollar-Angeboten, aber dies geschieht im Endeffekt auf Kosten der Gesundheit, denn in den Fast-Food-Produkten befinden sich verstärkt Transfette, die den Cholesterinspiegel erhöhen und auch für das Übergewicht verantwortlich gemacht werden.

Die Transfette sind billiger als andere Fettarten und auch länger haltbar. Enthalten sind sie auch in Margarinen, Gebäck und Chips.