Keine Olympia-Medaille für deutsche Wasserspringer in London

Von Max Staender
14. August 2012

Der Deutsche Schwimm-Verband will nach dem schlechten Ergebnis seiner Sportler die Olympischen Spiele in London so schnell wie möglich abhaken. Nachdem die Beckenschwimmer erstmals seit acht Jahrzehnten eine Medaille verpassten, konnten auch die Wasserspringer ohne Edelmetall mit ihren Leistungen nicht gerade glänzen.

Beim letzten Sprung vom 10-Meter-Turm kugelte sich am Ende auch noch Martin Wolfram die Schulter aus und musste anschließend in der Poliklinik des olympischen Dorfes behandelt werden. Hinzu kommt, dass heute ein Schwimmtrainer vor Gericht steht, dem sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen vorgeworfen wird.

Inzwischen üben Experten in den Medien heftige Kritik an den Trainingsmethoden des Deutschen Schwimm-Verbandes, welche sich ihrer Ansicht nach so schnell wie möglich ändern sollten.