Kekse vom Südpol

Von Karoline Hübl
5. Oktober 2011

Im Jahre 1908 waren Sir Ernest Henry Shackleton und sein Team unterwegs zum Südpol. Die Expedition Nimrod sollte endlich das schaffen, woran so viele andere gescheitert sind. Leider haben die Männer den Südpol nicht erreicht, weil das Wetter umschlug. Auch der Proviant wurde sehr knapp.

Der Expeditionsleiter plante wie immer voraus und brachte Kekse der Firma Huntleys und Palmers mit. Diesen übergab er einem Teilnehmer, der schon großen Hunger hatte. Gegessen hat er ihn aber scheinbar nicht. Der Keks wurde Jahre später im Lager aufgefunden. Mittlerweile ist dieser 103 Jahre alt und viel Geld wert. Ein Sammler hat diesen im Auktionshaus Christie`s um 1.500 Euro ersteigert.

Es handelt sich aber nicht um den teuersten Keks. 2001 gab es schon mal eine ähnliche Auktion. Damals wurde ein Keks um 8.800 Euro versteigert. Die Kekse und ähnliche Accessoires werden meistens von Museen und Privatpersonen gekauft.

Quelle