Kinder aus Raucherfamilien fehlen öfters in der Schule
Eine Auswertung einer amerikanischen Studie der National Health ergab, dass Kinder aus Raucherfamilien öfters in der Schule aufgrund einer Erkrankung fehlen, als Kinder, deren Eltern Nichtraucher sind.
So ergab sich für Kinder, bei denen zu Hause ein Raucher war, ein Fehltag mehr und bei den Kindern, die mit zwei oder mehr Rauchern zusammenlebten, lagen die Fehltage im Schnitt bei 1,5 Tagen im Vergleich zu den Kindern, die in einem Nichtraucher-Haushalt wohnten. Die meisten Fehltage, ein Viertel bis zu einem Drittel, wurden durch Erkrankungen der Bronchien aber auch des Mittelohrs festgestellt. So leben in den USA etwa 2,6 Millionen Kinder in einem Raucher-Haushalt, das entspricht mehr als 14 Prozent. Wegen der Fehltage entstehen in den USA schätzungsweise Gesamtkosten in Höhe von 160 Millionen Euro.