Kinder gehen ohne Frühstück aus dem Haus und erhalten nicht täglich ein warmes Mittagessen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. Juli 2012

Laut einer Befragung durch das Hertener PROSOZ-Institut für Sozialforschung (PROKIDS) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) wurde festgestellt, dass viele Kinder morgens nicht oder nur selten zu Hause frühstücken.

So gaben also acht Prozent Grundschüler an, dass sie überhaupt kein Frühstück zu Hause erhalten, zehn Prozent frühstücken selten und zwölf Prozent manchmal nicht zu Hause. Aber auch bezüglich der Mittagsmahlzeit gaben zehn Prozent der Kinder zu, dass sie nicht täglich eine warme Mahlzeit zu Hause erhalten. Auch bemängelten sieben Prozent, dass zu Hause "nie", "selten" oder nur "manchmal" Essbares im Hause ist.

Der Deutsche Kinderschutzbund hat diese Zustände stark kritisiert, denn durch nicht regelmäßige Mahlzeiten leidet die Konzentration der Schüler, so dass der Lernerfolg in Frage gestellt wird.