Kinder haben nicht weniger Autoimmunerkrankungen durch verstärkten Kontakt mit anderen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. September 2009

Eine Studie aus den Niederlanden zeigt, dass Kinder, die mehr Kontakt zu anderen haben, nicht weniger Autoimmunerkrankungen haben als andere.

So geht es den Kleinkindern, die eine Tagesstätte besuchen nicht gesundheitlich besser oder schlechter als denen, die zu Hause sind. Bei der Studie, die über acht Jahre dauerte, hatte man regelmäßig die Eltern von 4.000 Kindern nach Asthma oder einer Allergie befragt.

Bei Kleinkindern unter einem Jahr, die in eine Kita gebracht wurden, stellte man zwar verstärkt Probleme bei der Atmung (Giemen) fest, doch am Ende des Kindergartenalters hatten diese dann weniger Probleme.

Im Grundschulalter, mit acht Jahren, konnte man aber keinerlei Unterschied mehr feststellen, denn Allergien oder auch Asthma war bei allen Kindern gleich vertreten, so dass man abschließend nicht unbedingt den frühen Besuch einer Kita empfehlen kann.