Klebeband kann Röntgenstrahlung erzeugen
US-Forscher haben anhand von Versuchen herausgefunden, dass man für eine funktionierende Röntgenapparatur lediglich eine Vakuumpumpe sowie eine Rolle Klebeband benötigt. Wenn der Umgebungsdruck niedrig ist, entsteht durch das schnelle Abrollen des Klebebandes so viel Röntgenstrahlung, um beispielsweise die Knochen eines Fingers abzubilden.
Dieses Phänomen nennt sich Tribolumineszenz und entsteht, wenn sich zwei in Kontakt stehende raue Oberflächen gegeneinander verschieben. Durch die starke Reibung entsteht eine elektromagnetische Strahlung. Zu beobachten ist dies unter anderem auch beim Zerdrücken eines Stückes Würfelzucker, wo ebenfalls kurze Lichtblitze entstehen.