Kleine Salzkunde: Wo liegt der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Salz?

Wer auf seine Gesundheit achten möchte, sollte eher zu naturbelassenem Salz greifen

Von Viola Reinhardt
14. Januar 2010

Salz ist einer der wichtigsten Bestandteile des Lebens und findet sich in einem natürlichen Vorkommen in einer Menge von etwa 1% in der menschlichen Körpermasse. Doch wie so oft ist auch bei diesem Thema Salz nicht gleich Salz, denn die Unterschiede zwischen einem "guten" und "schlechten" Salz sind doch nicht nur recht deutlich, sondern für die Gesundheit des Menschen ein nicht zu verachtender Faktor.

Raffiniertes Salz

In den meisten Fällen gibt es sowohl im Handel als auch in zahlreichen fertigen Nahrungsmitteln das so genannte raffinierte Salz, das aufgrund bestimmter Reinigungsabläufen von den ursprünglich 84 Elementen für gesunde Vitalfunktion lediglich den verschwindend geringen Anteil von etwa zwei Elementen noch in sich birgt. Übrig bleibt das Natriumchlorid (NaCI), das wiederum mit Fluor oder Jod künstlich versetzt wird.

Leider zeigt sich aufgrund des zu hohen Salzkonsums mit solch einem raffinierten Salz, dass sich auf Dauer durchaus Beschwerden und Erkrankungen einstellen können, die sich unter anderem als Arthrose, Arthritis, Rheuma, Gicht oder auch Kalkablagerungen in den Arterien aufzeigen.

Naturbelassenes Salz

Eine bessere Wahl ist hierbei naturbelassenes Salz in Form von Meersalz, wobei auch hier eingeschränkt werden muss, dass viele der angebotenen Salze aus dem Meer nicht immer ohne Bleichungen und ähnliches angeboten werden. Generell den Salzkonsum zu kontrollieren unterstützt zudem die Gesunderhaltung, denn zu viel Salz kann tatsächlich krank werden lassen.