Klettern als Therapie für Schlaganfall-Patienten

Von Melanie Ruch
2. August 2012

Nach einem Schlaganfall ist bei vielen Betroffenen eine Körperhälfte oft zum Teil oder gänzlich gelähmt. Therapeutische Kletterübungen könnten Abhilfe schaffen, erklärt Ute Repschläger vom Bundesverband selbständiger Physiotherapeuten.

Das Klettern trainiere neben den Muskeln auch die Koordination, die Konzentration und die Körperkontrolle. Zudem gehen Neurologen davon aus, dass durch die Kletterübungen das Gehirn angeregt wird kranke Nervenzellen zu ersetzen und ruhende Zellen zu aktivieren.

Therapeutisches Klettern eigne sich daher auch besonders gut für Patienten mit Multipler Sklerose.