Klimawandel beeinflusst Schmetterlinge

Von Ingo Krüger
27. August 2012

Schmetterlinge und Falter in den USA ziehen aufgrund des Klimawandels immer weiter nach Norden. Dies haben Wissenschaftler von der Harvard-Universität herausgefunden.

Für ihre Studie analysierten sie das Siedlungsgebiet von zahlreichen Schmetterlingsarten im Bundesstaat Massachusetts. Dabei zeigte sich, dass sich an der nördlichen Grenze des jeweiligen Verbreitungsgebiets die Zahl der beobachteten Insekten in den vergangenen 18 Jahren erhöht, am südlichen Ende dagegen reduziert hat.

Insgesamt, so die Forscher, hätten sich wärmeliebende Arten nach Norden ausgebreitet, während es bei den eher kälteliebenden Arten einen Rückgang zu verzeichnen gab. So hätten mehrere wärmeliebende Arten, wie etwa der vom Schwalbenschwanz (Papilio cresphontes), andere Arten verdrängt.