Klimawandel fällt drastischer aus alsbislang angenommen

Anders als noch vor einigen Jahren angenommen, fällt der Klimawandel wohl doch drastischer aus. Zu diesem Schluss ist jetzt ein internationales Expertenteam gekommen, nach wessen Bericht die Durchschnittstemperatur um sieben Grad Celsius gestiegen ist.

Hauptsächlich gehe es den 26 Klimaforschern der "Copenhagen Diagnosis" um das rasante Schmelzen der polaren Eiskappen, welches sich auch auf den Anstieg der Meeresspiegel drastischer auswirken wird, als erwartet; bis zum Jahre 2100 könnten diese um zwei Meter angestiegen sein.

Laut der Forscher könnten die Polarregionen demnach zu sogenannten "tipping points" werden; Kipppunkte, die den Klimawandel beschleunigen.