Klimawandel schränkt Arbeitskraft der Menschen ein

Von Max Staender
26. Februar 2013

Laut Forschern der National Oceanic and Atmospheric Administration in Princeton wird die Arbeitskraft der Menschen in den nächsten Jahrzehnten durch hohe Luftfeuchtigkeit sowie zunehmende Hitze deutlich eingeschränkt. Dank unterschiedlicher Klimamodelle simulierten die Wissenschaftler die Temperaturentwicklung sowie Daten zur Luftfeuchtigkeit bis zum Jahr 2200.

Zum einen nahmen sie das Szenario unter die Lupe, wo sich die CO2-Konzentrationen nach dem Jahr 2060 langsam stabilisiert und zum anderen den Fall, bei dem die Konzentration bis 2200 weiter steigt. Anschließend legten sie die Daten den militärischen und industriellen Richtlinien gegenüber, bei denen ein Mensch ohne gesundheitliche Schäden noch arbeiten kann.

Selbst bei dem optimistischen Szenario werden den Berechnungen zufolge im Jahr 2100 weite Teile Eurasiens sowie Regionen in der Karibik einen Hitzestress erleiden, welcher momentan für Indien typisch ist.