Klimawandel und Finanzkapitalismus mit verheerenden Folgen in der Zukunft

Von Max Staender
14. Mai 2012

Der Report "2052" soll einen Ausblick auf die kommenden 40 Jahre geben und verheißt nichts Gutes.

Jørgen Randers ist ein angesehener norwegischer Zukunftsforscher und betont, dass im Jahr 2052 viele Ressourcen auf der Erde verbraucht und dadurch viel Leid herrschen wird. Hinzu kommt der schnelle Anstieg des Meeresspiegels sowie die Tatsache, dass die Weltmeere und Wälder nur halb soviel Treibhausgase absorbieren können, wie die Menschheit in die Atmosphäre bläst. Alle Bemühungen den weltweiten Temperaturanstieg in Zukunft auf 2 Grad zu begrenzen sind seiner Ansicht nach aussichtslos, da sich die Emissionen der klimaschädlichen Gase noch bis zum Jahr 2030 stetig erhöhen werden.

Neben der massiven Ausbeutung der Rohstoffe sowie alle anderen Umweltzerstörungen wird die Ungleichheit in den Industriestaaten und Entwicklungsländern immer mehr zunehmen, was ebenso fatale Folgen für die Menschen haben könnte.