Klimawandel wirkt sich auf das Wachstum der Tiere aus

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. Februar 2012

Forscher fanden heraus, dass sich der Klimawandel auf das Wachstum der Tiere auswirkt, so führte beispielsweise eine Erwärmung vor vielen Millionen Jahren dazu, dass die Urpferde drastisch an Gewicht verloren. Aber auch heute sieht man, dass Tierarten, die in unterschiedlichen Temperaturzonen vorkommen, sich auch vom Gewicht und Größe her unterscheiden.

So sind die Tiere, die in kälteren Zonen leben meistens auch größer. Mit diesem Phänomen beschäftigt sich auch die Bergmannsche Regel, die vor allem bei Tieren mit großer geographischer Verbreitung zum Beispiel der Braunbär, das Wildschwein oder die Pinguine gilt, wobei die Tiere, je näher sie am Pol leben, auch größer werden. Über die Ursachen weiß man noch nichts Konkretes, es könnte aber an den Nahrungsbedingungen liegen. In der heutigen Zeit ist unter anderem durch die Klimaerwärmung das schottische Soay-Schaf betroffen, das immer kleiner wird.