Knifflige Feuerwehraktion - Fünfjähriger Österreicher blieb mit dem Finger im Schlagzeug stecken

Von Melanie Ruch
9. Dezember 2013

Ihre Neugier treibt kleine Kinder oft in missliche Lagen, aus denen sie selbst nicht mehr herausfinden. Im österreichischen Baden wollte ein Fünfjähriger am vergangenen Donnerstagabend die Becken seines Schlagzeugs genauer untersuchen und blieb dabei blöderweise mit seinem Zeigefinger in einem winzigen Befestigungsloch stecken.

Weil der Finger so schnell anschwoll, dass er ihn alleine nicht mehr herausbekam und auch noch anfing zu schmerzen, alarmierte seine Mutter den Notruf. Die Feuerwehr und das Rote Kreuz rückten an, um den Jungen zu versorgen und ihn zu befreien, doch das war leichter gesagt als getan. Stück für Stück mussten die Feuerwehrbeamten mit ihrem Schneidewerkzeug die metallenen Beckenhalter auftrennen und auseinander biegen. Weil der Junge jedoch über starke Schmerzen klagte und immer unruhiger wurde, musste die Rettungsaktion ständig unterbrochen werden, um das Kind zu beruhigen.

Nach gut 20 Minuten konnte der Kleine aber aus seiner misslichen Lage befreit werden.