Koffeinkonsum beim Stillen: Zuviel ist schädlich
Nicht nur schwangere Frauen, sondern auch stillende Mütter sollten besonders sorgfältig auf ihre Ernährung achten. Schließlich gibt man die aufgenommenen Wirkstoffe auch an das eigene Kind weiter. Dabei reagieren Babys, die Koffein über die Muttermilch aufnehmen, ähnlich wie Erwachsene mit übermäßigem Koffeinkonsum: Schlaflosigkeit, Übelkeit und Bauchschmerzen sind typische Nebenwirkungen, die dann auftreten können.
Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, sollten Mütter ihren Koffeinkonsum während der Stillzeit immer im Auge behalten. Rund 300 Milligramm pro Tag gelten gemäß den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung als Obergrenze. Eine Zahl, die schon mit drei Tassen Kaffee erreicht werden kann! Und: Auch der vermeintlich gesündere grüne (oder schwarze) Tee enthält Koffein! Ähnliches gilt für zahlreiche weitere Lebensmittel, deren Nährwertangaben sich stillende Mütter genau durchlesen sollten. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich erst nach dem Stillen Latte Macchiato und Co. zu genießen.