Konfrontation mit Vierbeinern - das sollten Freiluftsportler beachten

Von Katharina Cichosch
7. März 2014

Die warmen Temperaturen laden geradezu ein, sich wieder mehr an der frischen Luft zu bewegen. Alles, was uns in Schwung bringt, ist willkommen: Eine kleine Joggingrunde, eine Partie Nordic Walking, eine Tour mit dem Fahrrad. "Leider" genießen aber auch Hundebesitzer die frühlingshaften Tage, um mit ihrem Vierbeiner spazieren zu gehen. Dabei kommt es nicht selten zu Unsicherheiten, mitunter sogar Konfrontationen.

Zunächst einmal: Selbstverständlich sollten Hundebesitzer ihre Haustiere nur frei laufen lassen, wenn dies auch gestattet ist. Zudem müssen sie sicher sein, dass ihr Hund niemanden belästigt oder gar anfällt. Die Realität sieht jedoch anders aus - und selbst gut erzogene Vierbeiner jagen schon einmal einem Radfahrer hinterher, der an ihnen vorbeizieht.

Gelassenheit und Ruhe zeigen

Wenn die Besitzer nicht in der Nähe sind, um einzugreifen: Versuchen Sie nicht, dem Hund davon zu jagen - weder zu Fuß noch auf dem Rad. Das könnte seinen Jagdinstinkt noch mehr anstacheln. Zeigen Sie Ruhe und Gelassenheit und tun Sie ganz normal das, was Sie ohnehin vorhaben. Ignorieren ist oftmals die beste Methode - widmen wir dem Hund unsere Aufmerksamkeit, so kann er dies schnell als Drohung oder auch Aufforderung zum Anbellen und - Springen interpretieren.

Ebenfalls ein absolutes No-Go: Fremde Hunde einfach streicheln. Selbst freundliche Vierbeiner sind unberechenbar, schließlich kennen sie diese nicht. Sind Sie unsicher, so gehen Sie einfach ohne Hast weiter, ohne den Hund zu beachten.