Konkurrenz steigert in der Wissenschaft die Qualität

Von Andreas Krämer
16. September 2011

Nach einer Studie der Universität Edinburgh sorgt die Konkurrenz in der Wissenschaft für eine Steigerung der Qualtität. Im Rahmen der Studie wurden 4600 Publikationen der Jahre 1990 bis 2007 untersucht worden. Laut dem Ergebnis wurde bei Studien ein Anstieg von 22 Prozent festgestellt, wo im Vorfeld eine Hypothese beschrieben worden war. Unklar ist jedoch der Fakt bezüglich der Ergebnisse der Studie, ob diese auch der Wirklichkeit entsprichen. Zahlreiche Forscher vermeiden die Veröffentlichung ihrer negativen Ergebnisse oder sie schmücken diese aus.

Die negativen Untersuchungen würden zwar ebenfalls eine wichtige Rolle für die Bestätigung einer Hypthese spielen aber in der Öffentlichkeit würden diesen nur wenig Beachtung geschenkt. Die Wissenschaftler profitieren nur von positiven Studienergebnisse, weil dann ihre Aufmerksamkeit steigt um damit ihrer Karriere neuen Schub zu verleihen. Sollten Forschungen unter Verschluss gehalten werden, bedeutet dies Mehrkosten da dann neue Studien und Untersuchungen erforderlich sind.