Kontaktfreude ist weitgehend angeboren
Wie viele soziale Kontakte ein Mensch pflegt und welche Rolle er in Gesellschaften spielt, hängt in hohem Maße von seinen Genen ab, berichtet die "Apotheken Umschau".
Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in San Diego (USA) verglichen dazu das Sozialverhalten eineiiger Zwillinge, deren Gene identisch sind, mit denen zweieiiger Zwillinge, deren Erbgut im Durchschnitt nur etwa zur Hälfte übereinstimmt. Wie die Forscher errechneten, bestimmen die Gene fast zu 50 Prozent, wie groß der Freundeskreis einer Person ist.