Kontaktlinsen werden immer beliebter: Die wichtigsten Tipps zur bequemen Sehhilfe

Von Nicole Freialdenhoven
30. August 2013

Während Brillen mit Fensterglas in bestimmten urbanen Kreisen als trendy gelten, setzen immer mehr echte Brillenträger auf Kontaktlinsen. Diese sind angenehmer zu tragen, stören bei sportlichen Aktivitäten nicht und werden häufig als ästhetischer angesehen als die "verunstaltende" Brille. Wer zum ersten Mal zu Kontaktlinsen greift, sollte sich jedoch vorher ausführlich beraten lassen.

Wichtig ist beispielsweise der Unterschied zwischen harten und weichen Kontaktlinsen: Die weichen Kontaktlinsen passen sich zwar elastischer an die Augenoberfläche an und sind damit unsichtbarer, doch zugleich lassen sie weniger Sauerstoff und Tränenflüssigkeit an die Hornhaut. Dadurch kommt es immer wieder zu Problemen und Augenschäden. Sie sollten daher eher abwechselnd mit einer Brille getragen werden und zum Beispiel nur beim Sport zum Einsatz kommen.

Egal ob weich oder hart, für alle Kontaktlinsen gilt eine Höchsttragedauer, die nicht überschritten werden darf. Vor allem sollten Kontaktlinsen stets vor dem Schlafen gehen entfernt werden, damit sich die Augen über Nacht erholen können. Kommt es zu Irritationen oder Rötungen, müssen die Linsen sofort herausgenommen werden.

Zudem müssen Kontaktlinsen täglich gründlich gereinigt und desinfiziert werden, damit keine Fremdkörper mit ihnen in die Augen gelangen. Mindestens einmal pro Jahr sollte außerdem eine Untersuchung beim Augenarzt auf dem Plan stehen.