Konzertagentur muss keinen Schadenersatz für Tod von Michael Jackson zahlen

Von Dörte Rösler
3. Oktober 2013

Die Familie von Michael Jackson verlangte von der Konzertagentur AEG mehrere Hundertmillionen Dollar Entschädigung für den Tod des Künstlers. Vorwurf: der von der AEG engagierte Arzt sei unqualifiziert gewesen. Ein Gericht in Los Angeles wies die Forderungen der Hinterbliebenen jetzt zurück und sprach die Agentur von der Verantwortung frei.

Der Arzt, der Jackson damals das Narkosemittel Propofol gebeben hatte, wurde bereits 2011 zu vier Jahren Haft verurteilt. Eine Jury hatte ihn der fahrlässigen Tötung für schuldig befunden.