Krankhafte Wutausbrüche sind häufiger als bisher angenommen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Juni 2006

In einer Studie der Universitäten Harvard und Chicago wurde das Aggressionspotenzial von 9.282 Amerikanern untersucht. Dabei stellten die Forscher fest, dass wesentlich mehr Menschen an krankhaften Wutausbrüchen leiden als bisher angenommen wurde.

In den USA sollen etwa 16 Millionen Menschen regelmäßig und ohne erkennbaren Anlass starke Wutanfälle haben. Wenn ein Mensch drei oder mehr solcher Ausbrüche in seinem Leben hatte, dann diagnostizieren Psychiater in der Regel schon das so genannte Wutsyndrom.

Bei schweren Fällen kann es bei den Betroffenen zu Angst, Depressionen oder Alkoholmissbrauch kommen.