Krebsbehandlung mit einer Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie sinnvoll

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. Dezember 2012

Wenn Patienten, die an Krebs erkrankt sind, mit einer Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie behandelt werden, so werden, wie Experten berichten, bessere Ergebnisse erzielt. Besonders gilt dies bei den Krebserkrankungen wie Hirntumore, Speiseröhrenkrebs, Dickdarm- sowie Lungenkrebs.

Wie die Experten von der Deutschen Gesellschaft für Radio-Onkologie (DEGRO) in Berlin berichten, ist bei einer parallelen oder kurz aufeinander folgenden Behandlung die Therapie schon nach einigen Wochen anstatt nach sechs oder mehr Monaten beendet, was sich auf die Patienten günstiger auswirkt.

Bei der Kombination wird einmal durch die Strahlentherapie der Tumor direkt behandelt und durch die Chemotherapie eventuelle Metastasen in anderen Körperbereichen bekämpft. Zudem wird die Effektivität der beiden Therapien gegenseitig gesteigert, wie man in den letzten Jahren feststellen konnte.