Krebspatienten sollten sich schon vor der Chemotherapie um einen passenden Haarersatz kümmern

Von Melanie Ruch
10. Juni 2013

Viele Krebspatienten haben rund zwei bis drei Wochen nach ihrer Chemotherapie mit Haarausfall zu kämpfen, nicht nur auf dem Kopf, sondern auch an Augenbrauen und Wimpern.

Zumindest der Haarverlust auf dem Kopf lässt sich aber recht gut verstecken, etwa mit einer Perücke. Am besten sollten sich Krebspatienten schon vor ihrer Chemotherapie um eine Perücke kümmern, um die Haarfarbe des Ersatzes möglichst genau der Originalfarbe anpassen zu können, rät die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG).

Die richtigen Ansprechpartner sind entsprechend geschulte Frisöre und Perückenstudios, die die Perücken nicht nur anfertigen, sondern dem Patienten auch bei wichtigen Fragen, wie der Entscheidung zwischen Echt- und Kunsthaar, beratend zur Seite stehen.

Auch sollten sich Krebspatienten bei ihrer Krankenkasse informieren, ob diese die Kosten für den Haarersatz übernimmt, so die DKG.