Krebsvorsorge: Männer sollten häufiger zum Urologen

Von Carina Simoes Soares
16. Juni 2010

Gerade einmal jeder fünfte Mann traut sich regelmäßig zum Urologen. Dabei bekommt jeder zehnte Mann einmal in seinem Leben die Diagnose Prostatakrebs. Jährlich erkranken rund 40 000 Männer an dieser Krebsart und 11 000 sterben sogar daran. Obwohl eine exakte Diagnose und Therapie nur in der Früherkennungsphase möglich ist, nehmen viele Männer die Vorsorgetermine nicht wahr.

Dabei sind sie schnell und schmerzlos. Neben dem Abtasten und dem Ultraschall gibt es mittlerweile die sogenannte Magnetresonanztomographie. Sie ist ein bildgebendes Verfahren, das das Innere der Prostata auf einen Bildschirm wirft. Durch alle drei Techniken ist es möglich, eine Früherkennung zu gewährleisten. Urologen empfehlen, die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung dringend wahrzunehmen.