Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere muss Strafe zahlen

Von Max Staender
12. April 2013

Nach der Havarie der Costa Concordia muss die Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere eine Strafe von einer Million Euro zahlen, womit die Ermittlungen gegen den Konzern automatisch eingestellt werden.

Neben dem Gericht in Grosseto stimmte auch die Staatsanwalt dem Vergleich zu. Nach wie vor richten sich die Hauptvorwürfe gegen den Kapitän Francesco Schettino, wobei bislang noch nicht entscheiden wurde, ob ein Verfahren eröffnet wird.

Ihm wird neben fahrlässiger Körperverletzung und Tötung in vielen Fällen von der Staatsanwaltschaft auch das vorzeitige Verlassen des Schiffes sowie Havarie vorgeworfen.