Kunden der HSH-Nordbank unter Mafia-Geldwäscheverdacht

Von Max Staender
21. November 2013

Aufgrund des Verdachts der Geldwäsche haben Ermittler in insgesamt sechs Bundesländern zahlreiche Geschäftsräume und Wohnungen durchsucht, darunter auch einige der Windanlagenhersteller Enercon in Aurich sowie der HSH Nordbank in Kiel und Hamburg. Laut der Staatsanwaltschaft Osnabrück geht es bei den Ermittlungen in erster Linie um einen vermutlich von der Mafia gebauten Windpark in der kalabrischen Stadt Crotone.

Das Bankinstitut selbst hat nach eigenen Aussagen von Beginn an mit den Behörden kooperiert und gleichzeitig betont, dass das Institut selbst sowie deren Angestellte nicht Ziel der Untersuchungen waren.