Kurzer Mittagsschlaf senkt Risiko für Herzinfarkt

Wer sich nach dem Mittagessen ein wenig hinlegt und ein kurzes Schläfchen macht, der senkt das Risiko für einen Herzinfarkt um 30 Prozent, wie einige Studien beweisen. Auch wird dadurch die anschließende Leistungsfähigkeit um etwa ein Drittel erhöht, wie Jürgen Zulley, der Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums am Universitäts- und Bezirksklinikum Regensburg mitteilt.

Da aufgrund des normalen Biorhythmus des Menschen um die Mittagszeit, das heißt zwischen 13 und 14 Uhr, meistens der Tiefpunkt erreicht wird, so ist es besser, zudem das Mittagsessen auch noch dazu beiträgt, dass man sich etwas ausruht. Doch sollte aus dem Ausruhen kein ausgedehnter Mittagsschlaf werden, so sind 10 bis 30 Minuten optimal, denn wer dies ausdehnt, der braucht danach wieder einige Zeit um richtig wach zu werden und somit leistungsfähig zu sein.