Last-Minute Tipps für bunte Ostereier

Von Katharina Cichosch
17. April 2014

Ganz egal, ob Sie gern gekochte Eier verschenken oder ausgepustete Exemplare an Ihre Zweige binden möchten - zu Ostern muss es einfach bunt sein! Wer jetzt noch nicht gefärbt und gepinselt hat, bloß keine Panik: Ostereier lassen sich nämlich problemlos auch noch "Last Minute" bearbeiten.

Tipps zum Eierkauf und Färben

Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Für kleines Geld (oft weniger als 1 Euro) gibt´s in Drogerien, Supermärkten und Bastelläden zum Beispiel bunte Gelee-Riegel, Färbetabletten oder ganz klassisch Wassermalfarben - eben je nachdem, ob man lieber bequem ganze Eier einfärben oder nach Lust und Laune malen möchte. Bei Kindern ist natürlich letzte Variante besonders beliebt. Oder aber man kreiert mit den Kleinen eigene Eierfarben aus natürlichen Küchenabfällen wie Zwiebelschalen (färben gelb/braun) oder Roter Bete (färbt, natürlich, schön rot).

Übrigens: Damit sich nicht nur die Beschenkten, sondern auch die Eier legenden Hühner freuen, sollten Sie auf tierfreundliche Haltung achten. Wer seine Eier selbst einfärbt, der hat das Schicksal des Fiederviehs in der Hand. Zwar ist die einstige Käfighaltung heute glücklicher Weise endlich verboten, die freundlicher klingende "Bodenhaltung" bietet aber auch sehr wenig Platz für´s Huhn.

Besser ist es daher, auf Eier aus Freilandhaltung zurückzugreifen. EinigeBio-Bauern bieten ihren Tieren sogar noch mehr Platz als vorgesehen.