Lauftraining bei Sommerhitze kann gefährlich werden

Von Dörte Rösler
12. Juli 2013

Das gute Wetter lockt die Läufer nach draußen. Je höher die Temperaturen steigen, desto besser sollten Sportler sich jedoch vorbereiten. Wichtig ist es etwa, schon vor dem Training 0,2 bis 0,3 Liter zu trinken und auch zwischendurch öfter zur Wasserflasche zu greifen.

Ab 25 Grad wird der Kreislauf durch den erhöhten Energiebedarf beim Schwitzen belastet, ab 30 Grad sollten Hobbyläufer gar nicht mehr starten. Und auch die heißesten Stunden in der Mittagszeit sind für intensives Training tabu. Wer es einrichten kann, absolviert sein Pensum in den frühen Morgenstunden oder abends.

Um Kreislaufprobleme zu vermeiden, ist es außerdem sinnvoll, im Sommer eine Pulsuhr zu tragen. Diese kontrolliert die Herzfrequenz und warnt vor Überlastungen. Tipp: bei Hitze einige Pulsschläge langsamer laufen und das Pensum dem körperlichen Befinden anpassen. Zusätzlich hilft Kühlung von außen: kaltes Wasser über die Handgelenke oder den Nacken laufen lassen, eine Kopfbedeckung und atmungsaktive Kleidung tragen.