Lebenslauf - 5 Fehler, die Sie vermeiden sollten

Von Dörte Rösler
8. August 2014

Ein Lebenslauf ist keine Biographie. Wer seinen Werdegang schriftlich darlegen will, sollte sich kurz halten. Und ein paar typische Fehler vermeiden.

1. Chronologisch sinnvoll erzählen

Mancher Bewerber lässt seinen Lebenslauf mit der Schulzeit beginnen. Bevor der Personaler etwas über die aktuelle Tätigkeit erfährt, muss er den ganzen Werdegang studieren. Im Idealfall sollte er sich diese Zeit natürlich nehmen - üblich ist es heute jedoch, die neuesten Informationen nach vorne zu stellen. Das bedeutet: chronologisch rückwärts erzählen.

2. Aktuelle Position ausführlicher beschreiben

Schulzeit, Ausbildung und erste berufliche Schritte können Sie knapp formulieren. Die letzte Stelle ist für den potentiellen neuen Arbeitgeber jedoch interessanter: wie sah die Position konkret aus, welche Aufgaben haben Sie übernommen? Hier können Sie ruhig zwei bis drei Zeilen schreiben.

3. Lücken richtig erklären

Eine kurze Arbeitslosigkeit müssen Sie im Lebenslauf nicht angeben. Wer länger als sechs Monate auf Jobsuche war, sollte jedoch ehrlich sein. Hilfreich ist es, wenn Sie für diese Zeit eine Fortbildung nachweisen können.

4. Nur aussagekräftige Hobbys nennen

Sie spielen gern Boule und sammeln Briefmarken mit Katzenmotiv? Das ist schön. Und für den Personaler ganz schön langweilig. Hobbys sollten Sie generell nur nennen, wenn sie einen Zusammenhang mit Ihrem Job haben oder Ihre persönlichen Kompetenzen unterstreichen. Das Gleiche gilt für ehrenamtliche Tätigkeiten.

5. Unterschrift nicht vergessen

Es ist banal, aber etliche Bewerber vermasseln sich dadurch ihre Chancen: sie vergessen eine Unterschrift unter ihren Lebenslauf zu setzen. Wer seine Sorgfalt unter Beweis stellen möchte, greift deshalb zum Füllfederhalter. Ein Kugelschreiber tut es aber auch.