Led Zeppelin zu Besuch bei Barack Obama

Von Katharina Cichosch
4. Dezember 2012

Was machen Rockstars für gewöhnlich, wenn sie eine noble Unterkunft betreten? Nun, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit feiern sie eine so wilde Party, dass irgendwann nichts mehr ist, wie es vorher war - zertrümmerte Glasscheiben und zu Bruch gegangene Antiquitäten inklusive!

Zwar befinden wir uns heute nicht mehr in den 60er und 70er Jahren, wo derlei Exzesse fast schon an der Tagesordnung eines echten Rockstars waren, dennoch bat US-Präsident Barack Obama die Kultrocker Led Zeppelin jetzt um Nachsicht mit seinen wertvollen Möbeln und Gemälden: Er hatte zum Empfang im Weißen Haus geladen, um die Musiker mit dem renommierten Kennedy-Preis für außergewöhnliche, kulturelle Leistungen zu würdigen.

In Hinblick auf die wilde Vergangenheit der Rocker feixte Obama, die Verleihung würde in einem speziell ausgewählten Raum mit unkaputtbaren Fensterscheiben und ausreichend Security-Personal stattfinden. Die Musiker nahmen's mit Humor - und anschließend ganz brav ihre Ehrenauszeichnungen entgegen.