Lehrer und Erzieher sind oftmals nicht ausreichend geimpft

Von Heidi Albrecht
13. Februar 2014

In der Öffentlichkeit finden regelmäßig Diskussionen um die psychischen Erkrankungen, wie Burn-Out bei Lehrern und Erziehern statt. Dabei wird allerdings das Risiko für Infektionskrankheiten weit unterschätzt.

Höheres Infektionsrisiko an Schulen und weiteren Einrichtungen

Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin weist darauf hin, dass Lehrer und Erzieher unzureichend geimpft sind. Das Infektionsrisiko sei an Schulen und öffentlichen Einrichtungen deutlich höher, als an anderen Arbeitsplätzen.

Besonders Schwangere setzen sich damit einen hohen Risiko aus, wenn es beispielsweise zu Röteln Fällen an Schulen kommt. Zudem weist die Fachgesellschaft auf den Mangel junger Arbeitsmediziner und Betriebsärzte hin.