Leitende Angestellte überleben ihre Mitarbeiter

Weniger schwere Krankheiten bei Managern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. September 2009

Eine britische Studie kam zu dem Ergebnis, dass Führungskräfte durchschnittlich 4,4 Jahre älter als ihre Mitarbeiter werden. Somit hängt die Chance über 80 Jahre oder noch älter zu werden von der Position in der Führungsetage ab.

Stress von Managern ist häufig positiver Stress

Was man eigentlich nicht vermutet, so sind schwere Krankheiten wie auch Herzinfarkt bei Managern eher seltener, was an dem sogenannten Status-Symbol hängen soll, denn man kann sich dabei die Arbeit selbstständig einteilen, erhält noch einiges mehr an Gehalt und genießt zusätzlich ein höheres Ansehen, was der Psyche gut tut und damit auch der Gesundheit.

Die Angestellten dagegen müssen ständig den Leistungsdruck ertragen, was in einen Dauerstress enden kann, der zu Erkrankungen führt. Besonders Angestellte mit geringen Gehältern haben ein höheres Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden. Beide Gruppen leiden zwar unter Stress, doch handelt es sich bei den Managern um einen positiven Stress, trotz der vielen Reisen und Überstunden.

Sie fühlen sich auch unentbehrlich und nicht ersetzbar, so dass deshalb viele Führungskräfte ihren Renteneintritt so weit wie möglich verschieben.