Leseschwäche lässt sich durch kurze digitale Texte lösen
Amerikanische Forscher stellten bei einer Studie fest, dass Menschen, die unter eine Dyslexie leiden von der modernen Technik profitieren könnten. Bei dieser Gruppe von Menschen handelt es sich um Personen, die Probleme haben einmal die Texte zu lesen und auch zu verstehen. Anders ist dies bei einer Legasthenie, der sogenannten Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS).
Bei der Studie kamen die betroffenen Teilnehmer mit den modernen E-Reader besser als mit einem normalen Ausdruck klar, denn auf dem Gerät werden immer nur ein paar Wörter von dem Text angezeigt, so dass sie dies auch besser verarbeiten und verstehen konnten. Bei einem normalen gedruckten Text stehen aber immer mehrere Wörter nebeneinander, so dass sich die betroffenen Teilnehmer nicht auf die einzelne Worte richtig konzentrieren konnten.
Schon früher hatte man festgestellt, dass besonders kurze Zeilentexte besser von dieser betroffenen Personengruppe wahrgenommen werden, als längere. An der Studie nahmen 100 Gymnasiasten teil, die unter einer Leseschwäche litten.