Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler muss nach Schiedsrichterschelte 8.000 Euro Strafe zahlen
Der DFB hat den Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen, Rudi Völler, zu einer Geldstrafe von 8.000 Euro verurteilt. Völler wird vorgeworfen, zu Unrecht einen Schiedsrichter verunglimpft zu haben.
Es ging um die 1:2-Niederlage der Leverkusener beim stark abstiegsgefährdeten Hamburger SV. Zwei Tage nach dem Spiel, am 6. April, sagte Völler im Interview mit dem TV-Sender Sport 1: "Der 13. Mann des HSV war Herr Dankert. Wenn der HSV den Antrag stellt, dass Dankert noch ein Spiel für ihn pfeift, steigt er definitiv nicht ab." Es ging um zwei nicht gegebene Elfmeter.
Wie auch immer. So eine öffentliche Schelte sieht der DFB nicht gern. Völler hat die Strafe bereits akzeptiert.