Lieber in warmer Zelle als in eisiger Kälte in Freiheit: Gefängnisausbrecher stellt sich freiwillig

Von Ingrid Neufeld
8. Januar 2014

In Blackburn in den USA gelang es dem 42-jährigen Robert V. aus einem Gefängnis zu fliehen. Doch offensichtlich hatte er nicht mit der heftigen Kälte gerechnet, die derzeit in den USA herrscht. Denn schon einen Tag nach seiner Flucht bat er in Lexington die Rezeptionsmitarbeiter eines Motels, die Polizei zu holen, da er aus dem Gefängnis ausgebrochen sei.

Minus 20 Grad Kälte waren zuviel

Nach Angaben einer Polizeisprecherin ertrug der Flüchtige die Minustemperaturen von 20 Grad nicht mehr und wollte deshalb zurück in die warme Zelle. Dorthin kam er dann nach einer medizinischen Beobachtung wieder.

In den USA wird derzeit das Wetter von eiskalter Polarluft beherrscht. Insbesondere im Mittleren Westen herrschen Temperaturen von gefühlten minus 50 Grad, die schon mehreren Menschen das Leben kosteten.