London: Polizei schlägt Alarm - Mangelnde Sicherheit auf Olympiagelände

Von Ingo Krüger
11. Januar 2012

Gerade Großveranstaltungen sind mögliche Ziele von Terroristen. Daher sind besondere Sicherheitsvorkehrungen notwendig, um Besucher und Teilnehmer zu schützen. Dies gilt auch für die Olympischen Sommerspiele in London, die am 27. Juli beginnen. Doch in der britischen Hauptstadt läuft noch nicht alles so, wie es sich die Veranstalter wünschen.

So sollen Polizisten es geschafft haben, heimlich eine Bombenattrappe auf dem Olympiagelände zu deponieren. Die Olympic Delivery Authority (ODA), die für den Bau der Sportstätten zuständig ist, verweigerte jeglichen Kommentar zu der Meldung.

Während der Sommerspiele sollen 23 000 Sicherheitskräfte, darunter 13 000 britische Soldaten, Anschläge verhindern. Auf der Themse und im Ärmelkanal werden während der Wettkämpfe Kriegsschiffe patrouillieren.