Lungenkrebsrisiko erhöht durch Gen-Defekt
Durch einen Gendefekt besteht für die Betroffenen ein doppelt so hohes Risiko an Lungenkrebs zu erkranken, wie auch eine Studie aus den USA beweist.
Die Ursache liegt an einem Mangel eines bestimmten Proteins, so dass die Betroffenen empfindlicher auf krebserregende Stoffe reagieren. Diese Menschen reagieren auch anfälliger auf den Tabakrauch und sollten auf keinen Fall rauchen. Die Betroffenen verspüren von diesem Gen-Defekt nichts, aber oftmals kamen in der Familie Fälle von Lungenkrebs vor, deshalb sollte sich dieser Personenkreis auf diesen Gen-Defekt untersuchen lassen.
Es handelt sich übrigens dabei um einen Mangel an dem Protein Alpha-1-Antitrypsin.