Luxuslabels und Jungdesigner bei der German Press Days

Von Katharina Cichosch
23. Oktober 2013

Internationale Modedesigner trifft auf deutsche Journaille: Die German Press Days sind für wohl die meisten Fashionreporter dick im Kalender markiert. Am vergangenen Wochenende war es jetzt wieder soweit - bekannte Luxuslabels, vielversprechende Newcomer mit teils unaussprechlichen Namen und bekannte Fashionhändler gaben sich in Berlin ein Stelldichein.

Angesichts der schier unendlichen Vielfalt fällt es schwer, einzelne Trends herauszugreifen. Von den britischen Modegiganten Asos und Topshop über regionale Designgrößen wie Sabrina Dehoff bis hin zum Luxus-Taschenlabel MCM war hier für jeden Geschmack und Geldbeutel gesorgt. Auffällig war, Animal Prints von Zebra bis Reptil waren wieder stark vertreten - Totgesagte leben eben auch im Modebusiness manchmal deutlich länger!

Ein echter Aufreger war die Kreation von Newcomer Bobby Kolade, der ein Kunstwerk wieder aufleben ließ und zum Herzstück seiner Kollektion machte. Kleidungsstücke, die mit den Pressefotos der in Bangladesch eingestürzten Textilfabrik bedruckt waren. Auch sonst zeigte sich der Jungdesigner enorm experimentierfreudig und setzte unter anderem auf Feigenbaumrinde als Material.