Mähroboter sind bei der Pflege des Rasens nicht perfekt

Von Ingo Krüger
6. Juni 2013

Rasenmähen mag nicht jeder. Doch wer sich einen Rasenroboter zulegt, der die Arbeit für einen erledigt, sollte einige Dinge beachten.

So haben Tests ergeben, dass die scharfen Messer, die das Gras kürzen, nicht tief genug in den Geräten liegen. Wer hier nicht aufpasst, kann sich leicht an den scharfen Klingen schneiden. Gerade wer Kinder hat, sollte achtgeben, dass die Kleinen nicht versuchen, mit dem Mähroboter zu spielen. Als problematisch erwies sich bei den Tests zudem, dass die Schneidewerkzeuge nicht stillstanden, als die Gerät angehoben wurden. Nur zwei der getesteten Modellen erfüllten hier die Sicherheitsvoraussetzungen.

Ein Roboter bewältigt rund 30 Quadratmeter Rasen in der Stunde. Die Kanten am Gartenzaun erweisen sich jedoch gewöhnlich als ein zu großes Problem für die bis zu 18 Kilogramm schweren Geräte. Hier müssen Gartenbesitzer noch selbst Hand anlegen und lange Halme mit der Schere kürzen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mähern verfügen Rasenroboter über keinen Fangkorb. Das liegenbleibende Schnittgut verbleibt auf dem Grün und kann als Dünger genutzt werden. Wer dies nicht möchte, muss zur Harke greifen.

Rund 60 Minuten können die Mähroboter arbeiten, bevor sie an die Ladestation zurück müssen. Der Preis für ein solches Gerät liegt zwischen 600 und 2500 Euro.