Männer gehen unter Stress mehr Risiko ein
Männer sind risikofreudiger, wenn sie gestresst sind. Dies haben Forscher herausgefunden, nachdem sie einen Versuch durchgeführt haben.
Dabei sollten sowohl Männer als auch Frauen einen Luftballon aufblasen. Vorher wurde den Probanden mitgeteilt, dass jedes Pusten fünf Cent wert sei. Wenn der Ballon jedoch platzen sollte, sei das ganze Geld weg, so die Vorgabe. Um den Stresspegel oben zu halten, sollten Männer und Frauen jeweils eine Hand in kaltes Wasser halten.
Es stellte sich heraus, dass die Frauen weitaus weniger risikofreudig waren als die Männer. Sie pusteten im Schnitt nur 32 Mal, die Männer hingegen 48 Mal. Eine Wissenschaftlerin erklärt sich das so: Männer scheinen eher riskante finanzielle Situationen einzugehen als Frauen. Das gelte heute genauso in Bereichen wie Sex, Alkohol oder Drogen wie früher auf der Jagd nach Nahrung.